Behaglicher Innenausbau und Wärmedämmung
3S-Fertighaus Trockenausbau, der einfache Weg zum perfekten,
schnellen Innenausbau.
Der Innenausbau nach Wärmeschutzverordnung ist anhand des mitgelieferten
"Clipsatzes" und der Innenausbauanleitung problemlos durch
Sie bzw. den beauftragten Handwerker möglich. Unser Bauleiter
weist Sie bei der Übergabe des Hauses persönlich ein und
steht auch später bei allen Fragen zur Verfügung.
Auf Wunsch schickt 3S-Fertighaus Ihnen Marktinformationen und die
Kalkulation der Innenausbaumaterialien, wie Elektro-, Heizungs-
und Sanitärausbau, Treppen u.a.
Elektro-, Heizungs-, Sanitär-Bausätze: Bitte Angebote
über 3S anfordern. Mit Meisterabnahme!
Bild 1
Die Z-Clips werden zwischen Klemmplatte und Wand eingeschoben,
danach die Latten 4x6 cm einfach waagerecht eingelegt. Kein
Bohren und Dübeln erforderlich!
Bild 2 (links unten)
Zwischen den Latten wird eine Dämmschicht z.B. Mineralwolle
(Plattenware) eingebracht. darauf kommte eine Folie als Dampfsperre.
Die Verbundplatten (Gipskarton mit Dämmschicht) werden einfach
auf die Verlattung befestigt.
Zwischenwand (ohne Bild)
Als Zwischenwände haben sich Leichtbauwände bewährt.
C-Schienen befestigen Sie an Boden und Decke, füllen sie mit
Dämmplatten und beplanken sie doppelt mit Gipskartonplatten.
Hier können Sie im System auch leicht Sanitäranlagen als
Hinterwandkonstruktion oder Vorwandkonstruktion anbringen.
Die Fugen werden verspachtelt. Wand und Decke können nun tapeziert,
gemalert, gefliesst oder vertäfelt werden.
Zwischendecke (ohne Bild)
Zwischen den kräftigen Balken der Zwischendecke legen Sie einfach
die Dämmstoffe (Rollenware) und bringen von unten auf der Konterlatte
die gewünschte Deckenverkleidung z.B. Gipskartonplatten oder
Deckenvertäfelung an.
Dachisolierung (ohne Bild)
Eine winterfeste Isolierung des Daches ist einfach möglich.
Zwischen den Dachsparren bringen Sie die Dämmung ein und vertäfeln
dann auf einer Konterlatte mit dem Material Ihrer Wahl z.B. Holz,
Paneele oder Gipskartonplatten.
Siehe auch: Fassade
/ Wärmedämmverbundsystem
TIPP: Trennwände selbst erstellen
Rigips für SELBERMACHER
Nur RIGIPS von RIGIPS ist RIGIPS!
Rigips - diesen Namen verwenden viele Menschen nicht ohne
Grund als Synonym für die Gipskartonplatte - die Basis
des trockenen Innenausbaus.
Das Unternehmen Rigips brachte dieses flexible Bauprodukt
bereits in den 60er Jahren nach Deutschland. Das war aber
nur der Anfang, denn Rigips steht heute für richtungsweisende
Trockenbausysteme, mit denen der Selbermacher flexibel und
schnell Wohnräume mit viel Komfort gestalten kann, die
selbst höchsten Ansprüchen an Schall- und Brandschutz
gerecht werden.
Individuelle Raumaufteilung mit der "Weißen"
1. Anreißen
Zunächst wird der Wandverlauf auf dem Fußboden mit Schnurschlag
oder Richtscheit angezeichnet. Dann den Wandverlauf mittels Wasserwaage
und Richtscheit an Anschlußwände und Decke übertragen.
2. Rahmenprofile
Die Rahmenprofile werden mit einseitig klebender Rigips-Anschlussdichtung
versehen und an Boden und Decke mit Schlagdübeln o.ä.
im Abstand von 100 cm befestigt. An den flankierenden Wänden
erfolgt der Anschluß mit Ständerprofilen. Diese Anschlußprofile
sind aus Schallschutzgründen ebenfalls dicht an den angrenzenden
Wänden mit o.g. Anschlußdichtung anzuschließen.
3. Ständerprofile
Die Ständerprofile müssen mind. 1,5 cm in das Rahmenprofil
eingreifen. Zunächst wird das Ständerprofil in das untere
und dann in das obere Rahmenprofil eingedreht. Dann werden die Ständer
auf einen Achsabstand von 60 cm ausgerichtet. Die Ständerprofile
sollen mit der offenen Seite in Montagerichtung stehen, damit die
Verschraubung der Beplankung an der stabileren Stegseite beginnen
kann.
4. Beplankung 1. Wandseite
Zur Beplankung der 1. Wandseite werden die Platten (empfohlen: Rigips
die "Weiße") mit Rigips-Spezialschrauben unter Verwendung
eines Bauschraubers im Abstand von 25 cm an den Ständerprofilen
befestigt.
5. Hohlraumdämmung
Nach dem Beplanken der 1. Wandseite und der Verlegung der erforderlichen
Elektro- und Sanitärinstallationen im Wandhohlraum wird eine
Hohlraumdämmung aus Mineralwolle eingebracht. Der gesamte Wandhohlraum
ist vollflächig zu Dämmen (Mindestdicke der Mineralwolle
40 mm) und der Dämmstoff gegen Abrutschen zu sichern.
6. Beplankung 2. Wandseite
Durch die Beplankung der 2. Wandseite und die anschließende
Verspachtelung der Plattenfugen, Anschlüsse und Schraubköpfe
erhält die Trennwand ihre endgültige Stabilität.
(Bei Beplankung mit der "Roten" wird die Feuerwiderstandsklasse
F30-A erreicht)
Einbau von Türzargen
Türzargen lassen sich in Rigips Trennwände problemlos
einbauen. Entscheidend für die Befestigungstechnik sind die
durch das Türgewicht entstehenden Anforderungen. Dabei sind
folgende Faktoren zugrunde zu legen:
1. Wandhöhe max. 260 cm
2. Türöffnungen max. 88,5 cm breit
3. Türblatt max. 25 kg schwer
Sofern diese Punkte in allen Teilen zutreffen, kann der Zargeneinbau
erfolgen.
Zur Verstärkung des Türständers wird ein Rahmenprofil
über das Standprofil geschoben und mit Blindnieten oder Schrauben
fixiert. Diese Türständerprofile werden mit den Bodenanschlussprofilen
durch z. B. Blindnieten verbunden. Die Bodenanschlussprofile müssen
links und rechts der Türöffnung mit je 2 Dübeln am
Boden befestigt werden. Der entstehende Hohlraum ist mit Mineralwolle
zu verhüllen.
Als Türsturz dient ein Rahmenprofil, dessen Rücken eingeschnitten
und dann auf den Türständer geschoben wird. Fixiert wird
anschließend ebenfalls mit Blindnieten.
Plattenfugen sollten mindestens um 20 cm vom Türständer
und Sturzprofil entfernt verlaufen. Dazu werden in das Türsturzprofil
2 Ständerprofile eingestellt, die den Fugenversatz der beiden
Wandseiten gewährleisten.
In den Stegen der Standprofile sind H-förmige Ausstanzungen
vorgesehen, die für Installationsdurchführungen wie Kabel
etc. aufgebogen werden.
Hinweis: Die Installationsführung bei Rigips Trennwänden
mit Metallprofilen erfolgt im Wandhohlraum, nachdem die Wandunterkonstruktion
einseitig beplankt worden ist.
Einsatz und Vorteile von Metallprofilen
Räume nach eigenen Vorstellungen oder Gegebenheiten aufteilen,
ist mit Metallprofilen kein Problem mehr.
Von Trockenbauprofis schon seit Jahren genutzt, bieten sie auch
dem Heimwerker die Möglichkeit, schnell und einfach eine Trennwand
zu errichten.
Die Auswahl der richtigen Profilbreite ist abhängig von der
gewünschten Wanddicke und der damit erreichbaren Schalldämmung
in benachbarten Räumen, sowie von der geplanten Wandhöhe.
Bild- und Textmaterial: www.rigips.de/selbermacher
Siehe auch: Fassade
/ Wärmedämmverbundsystem
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